3 ARTEN ZU HEIRATEN
Die 3 Arten zu Heiraten - welche passt zu Dir?
Ihr habt gerade mit der Planung Eurer Hochzeit begonnen, vielleicht sogar schon eine Location ins Auge gefasst und merkt schnell, dass es für die weitere Planung auch sehr wichtig ist, für welche Art der Trauung ihr Euch entscheidet.
Schließlich ist die Trauung das Herzstück Eurer Hochzeit und macht den einen, großen Unterschied zu einer „normalen“ Feier aus.
Damit Ihr in dieser Hinsicht eine fundierte Entscheidung treffen könnt, stelle ich Euch in diesem Blogbeitrag die 3 Arten zu heiraten vor und wäge die Vor- und Nachteile gegeneinander ab. Die Frage, welche Art zu heiraten zu Euch passt, könnt ihr dann hoffentlich beantworten.
WAS FÜR MÖGLICHKEITEN GIBT ES?
Standesamtlich
kirchlich
Freie trauung
Die standesamtliche Trauung
Um die standesamtliche Trauung kommt niemand herum, der heiraten möchte. Sie macht euch vor dem Gesetz offiziell zu Mann und Frau und ist gleichzeitig Voraussetzung für die anderen Arten der Eheschließung.
Traditionell heiratet ihr zuerst auf dem Standesamt und dann bei der „großen“ Hochzeit noch einmal kirchlich oder frei.
In diesen beiden Fällen hat man die Wahl, beide Trauungen an einem Wochenende oder kurz hintereinander stattfinden zu lassen, wie es früher Tradition war. Zum Beispiel am Donnerstag im kleinen Kreis die standesamtliche und am Samstag die kirchliche Trauung. Oder ihr entscheidet euch dafür, die große Hochzeitsfeier erst bis zu einem Jahr später stattfinden zu lassen.
Was aber, wenn ihr nicht kirchlich heiraten wollt und auch der freien Trauung skeptisch gegenübersteht? Dann gibt es auch die Möglichkeit, nur standesamtlich zu heiraten und daraus schon das große Hochzeitsfest zu machen. Hierfür bieten viele Standesämter mittlerweile stimmungsvolle Räumlichkeiten außerhalb des klassischen Rathaussaals an, die sich für eine größere Hochzeitsfeier eignen.
Die kirchliche Trauung
Die kirchliche Trauung war lange Zeit die Regel. Für viele Brautpaare ist das nicht mehr unbedingt der Fall, deshalb gebe ich hier einige Argumente für und gegen eine kirchliche Trauung.
Die engere und individuellere Betreuung ist sicherlich ein Vorteil der kirchlichen Trauung. Ihr kennt meist euren Gemeindepfarrer, habt mit ihm mehrere Vorgespräche und die Möglichkeit, den Gottesdienst individuell zu gestalten. Außerdem habt ihr durch musikalische Einlagen, die Lesung oder die Fürbitten viele schöne Möglichkeiten, eure Gäste mit einzubeziehen.
Ein weiterer Vorteil ist die Kirche selbst: Wo sonst findet man einen so feierlichen und wunderbaren Ort? Und wenn man durch den Mittelgang einzieht: Das ist der ultimative Hochzeitsmoment. Zudem ist die kirchliche Trauung die preiswerteste Form der Eheschließung.
Nachteil: Ihr müsst entweder der evangelischen oder der katholischen Kirche angehören, um euch in einer Kirche trauen lassen zu können. Und auch wenn ihr diese Voraussetzung erfüllt, ist es dem einen oder anderen zu viel christliche Tradition: Ihr gebt euch das Jawort mit den Worten „Ja, mit Gottes Hilfe“.
Die freie Trauung
Wem eine rein standesamtliche Trauung zu förmlich ist und eine kirchliche Trauung nicht in Betracht kommt, hat die Möglichkeit einer Freien Trauung.
Da hier völlig frei und individuell auf die Wünsche des Brautpaares eingegangen werden kann, erfreut sich diese Form immer größerer Beliebtheit. Es gibt keine Regeln oder Vorschriften: Ihr entscheidet selbst, an welchem Ort, von welcher Person, mit welchen Worten usw. geheiratet werden soll. Die meisten entscheiden sich jedoch für ein Trauritual, das im Mittelpunkt der freien Trauung steht und sie einrahmt. Das besprecht ihr am besten mit eurem Trauredner oder eurer Traurednerin.
Bei einer freien Trauung ist die Wahl des Trauredners entscheidend. Am besten erkundigt ihr euch rechtzeitig, wer zu euch passen könnte und auch noch freie Termine an dem von euch gewünschten Termin hat.
Sorry, the comment form is closed at this time.